Tolkien in der Kritik

© Frank Weinreich

Am 9.2.2002 fand auf dem zweiten Tolkienfest auf Burg Hohensolms bei Gießen unter vielen anderen spannenden Dingen auch eine Diskussion über Angriffe und Kritik statt, die an Tolkiens fiktionales Werk herangetragen wird. Ich hatte die Freude, diese Diskussion zu moderieren und möchte im Folgenden über die Ergebnisse berichten.

Oben steht unter der Überschrift zwar mein Name, aber die Diskussionsergebnisse verdanken sich völlig den Anwesenden, denen ich an dieser Stelle noch einmal für die engagierte Teilnahme danken möchte. Ich habe nur die grobe Struktur vorgegeben und in der Diskussion auf ein paar Aspekte aufmerksam gemacht. Die Diskussionsergebnisse habe ich parallel auf einer Flipchart festgehalten. Da kein Widerspruch gegen die Thesen aufkam, habe ich sie, so hoffe ich, wohl einigermaßen genau wiedergegeben. Trotzdem gehen natürlich alle Fehler und Missinterpretationen auf mein Konto.

Die Diskussion war so aufgebaut, dass sie sich zweier übergeordneter Aspekte annahm, die ich vorgegeben hatte. Das war zum einen das, was ich “Politische Kritik” an Tolkiens Werk genannt habe und für das ich die Schlagwörter Faschismus, Rassismus, Paternalismus als Bezugspunkte vorschlug. Zum anderen war es der Aspekt “Literaturkritik”, für den ich Niveaulosigkeit, Irrelevanz und das in diesem Fall abwertend gemeinte Urteil “nur ein Kinderbuch” vorschlug. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten dann fünf Minuten Zeit, zu beiden Punkten spontan auf Karteikarten zu vermerken, was ihnen einfiel. Danach begann die Diskussion, die mit Zitaten aus provokativen Texten von Edward Wilson (aus dem Aufsatz “Oh those awful Orcs”, in der deutschen Übersetzung aus Pesch 1984) und Fred Inglis eingeleitet wurden. Ich beziehe mich in der Darstellung auf die Karteikarten und auf die mündlichen Thesen, die in der Diskussion geäußert wurden. Alle Aussagen, die auf den Karteikarten standen, habe ich außerdem auf einer gesonderten Seite zusammengefasst.

Zu kontroversen Diskussionen kam es leider nicht. Aber wäre damit zu rechnen gewesen? Damit, dass auf einem “Tolkien-Fest” jemand aufstünde und sagte: “Der Tolkien war schon ein ganz schöner Fascho!”? Eher nicht. So ist denn das Folgende in erster Linie eine Apologie von Mittelerde.

Da im Zuge von Jacksons Verfilmung all die alten Vorwürfe aber neu aufbereitet werden, waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Meinung, dass eine solche Verteidigung wieder wichtig geworden ist.


 

Politisch motiverte Kritik

Fred Inglis führt im Vergleich zu vielen anderen Kritikern eine recht feine Feder gegen Tolkien (das Zitat1 steht bei Pearce 1998, 137f), umso mehr vermag die natürlich zu pieksen. Er wirft ihm vor, mit den Geschichten aus Mittelerde in den Menschen eine Sehnsucht nach der einfachen Welt der feudalen Herrscher und edlen Helden zu erwecken, die aufgrund ihrer Macht und Herrlichkeit prima dazu geeignet wären, eine breite Masse durch die Gefährdungen des Lebens zu führen. Dadurch, so Inglis schleiche sich Faschismus von unten in eine Gesellschaft ein.

Die spontane Antwort auf Inglis´ Kritik war, dass dies ein unfairer Vorwurf sei. Mittelerde und die Geschichten, die dort spielen, sind zunächst phantastische Erzählungen, die dem Sagenstil folgen aber- ungleich der ursprünglichen Funktion von Sagen, ethisch zu erziehen – nichts mehr sein wollen und sollen als spannende Unterhaltung. Mehrfach wurde in der Diskussion und auf den Karteikarten darauf verwiesen, dass Tolkien jegliche Allegorisierung abgelehnt hat und nichts weiter wollte, als eine Geschichte zu erzählen. Ob es ihm dabei nun darum ging, seinen Sprachen eine Heimat zu verschaffen oder dem geliebten England einen sagenhaften Erzählhintergrund oder ob die Geschichten als Ausdruck seiner Gottesfürchtigkeit zu interpretieren sind, so ermangelt ihnen jedoch auf jeden Fall ein politischer Hintergrund.

Dann wandte sich die Diskussion einzelnen Punkten zu, an denen man eine Verteidigung gegen die Vorwürfe des Rassismus, des Faschismus und des Paternalismus festmachen könnte.

Eine notwendige Bedingung des Faschismus ist die Hervorhebung der eigenen Idee/Sache/Politik/Rasse/Wasauchimmer und die Brandmarkung aller opponierenden Sachverhalte als schlecht und böse. Und Morgoth, der am Anfang Melkor war, und Sauron sind ja nun auf den ersten Blick wirklich mächtig böse. Aber, so ein sehr schöner Diskussionseinwand, sind sie wirklich grundsätzlich böse? Nein, denn ein unbedingtes Böses gibt es in den Mythologien Mittelerdes nicht. Tolkien zeichnet im Gegenteil ein modernes theologisches Bild von Gut und Böse, dass auch den Teufel/Morgoth als nur irregeleitet interpretiert. Morgoth ist nicht von Grund auf Böse, sondern sucht sich als Genius noch über den Schöpfergott Illúvatar hervorzuheben, wenn er eigene Akkorde in die Musik des Universums einfließen lassen will. Und der Schöpfergott Mittelerdes wusste dies und akzeptierte die Entwicklung, die daraus folgen würde: “Und Du, Melkor, sollst sehen, kein Thema kann gespielt werden, das nicht in mir seinen tiefsten Grund hätte, noch kann das Lied einer ändern, mir zum Trotz.” (S, 23).

Kaum anders wird die Herkunft des Bösen im Christentum interpretiert, das ebenfalls kein unbedingtes Böses kennt und dass die Hölle als Abwesenheit von Gottes Wort fürchtet, so wie es Morgoth ergeht, wenn er in “die zeitlose Leere” verstoßen wird (S, 281). Das weitere Böse hat seinen Ursprung also in Illúvatars Akzeptanz desselben und es sind die “Lügen […], die Macht von Haß und Furcht” (S, 281), die den Wesen zusetzen. Über das Schicksal der Wesen, so beschrieb es ein äußerst treffender Diskussionsbeitrag, entscheidet die “Seelenbildung” der Akteure und niemand ist von vornherein verdammt, niemand ist von vornherein “minderwertig”. Kennzeichen des Faschismus aber ist gerade die unbedingte Verurteilung Anderer aufgrund bestimmter Merkmale, die vollkommen unabhängig von ihren Handlungen bestehen. Den Faschisten interessiert gar nicht wie die Jüdin und der Farbige leben, für ihn sind sie schon allein schlecht und böse durch die Attribute Jüdin und Farbiger. Desweiteren fehlen im HdR der Führerkult – absolute Macht korrumpiert absolut, wie Tolkien Galadriel sehr treffend erklären lässt – und die argumentative Entschuldung der Gleichschaltung als Vorbedingung eines faschistischen Staatswesens. Das Fazit dieser Überlegungen nahm eine Karteikarte schon vorweg: “Faschismus: Sehe keinerlei Anhaltspunkt!”

Ebensowenig wurde die These eines latenten oder offenen Rassismus akzeptiert. Gegenüber diesem Vorwurf wurde wiederum darauf verwiesen, dass es kein unbedingt minderwertiges Leben in Mittelerde gibt. Mehrere Diskutanden wiesen darauf hin, dass auch die so gerne zitierten Ost- und Südvölker nur unter Druck oder der Vorspiegelung falscher Tatsachen (“Die glaubten doch, die Rohirrim würden sie niedermetzeln und ihre Kinder verspeisen”) auf Saurons Seite stehen. Die ebenfalls in der Kritik gerne zitierten blonden Elben (die merkwürdigerweise im HdR und S so blond gar nicht sind) wurden klar als Prinzipien identifziert und es wurde hervorgehoben, dass es sich dabei gar nicht um eine Rasse handelt. Dies folgt Tolkiens Auffassung, der die Elben mehr als ein ästhetisches Prinzip ansah, denn als Wesen von echtem Fleisch und Blut (“Their magic is Art, delivered from its many human limitations”; Letters, 146). Nein, es scheint, die Elben wollen wohl doch so keine rechten Kronzeugen für windhundige, kruppstahlige Blondwusel abgeben. Als weiterer Punkt wurde auch schriftlich wie mündlich darauf verwiesen, dass Tolkien als Europäer natürlich vor seinem sozialisationsbedingten kulturellen Hintergrund schreibe und man ihm dies ebensowenig verübeln könne wie einem Japaner, der vielleicht weiße Langnasen als Bösewichter in seinen Romanen agieren lässt.

Zum Thema Paternalismus / Chauvinismus wurde zunächst angemerkt, dass man natürlich auch hier den Autor als Kind seiner Zeit und Sozialisation berücksichtigen muss. Tolkien war ein konservativer Oberschichtengländer des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Emanzipation und ‘starke’ Frauenbilder waren damals eben noch keine Themen, für einen Mann mit diesem Hintergrund. Es ist demnach, so die mehrfach geäußerte Meinung, unfair, ihm daraus einen Strick drehen zu wollen. Dies wurde, wenn mich meine Erinnerung nicht gänzlich trügt, übrigens mehrheitlich von Diskussionsteilnehmerinnen vorgebracht. Inhaltlich wurden zudem Beispiele gebracht, die belegen, dass die Frauen in Mittelerde so gänzlich gar nicht untergebuttert werden. So zeige der HdR durchaus verschiedene Lebensentwürfe. Besonders an der Geschichte der Ents, so ein überzeugendes Argument, könne die Komplementarität der Geschlechter abgelesen werden – auch wenn die Rollenverteilung bei den Baumhirten natürlich klassisch unemanzipiert angelegt ist. Einige Diskutanden wiesen auch auf matriarchalische Elemente in den Geschichten hin. Als Beispiel fällt da natürlich an erster Stelle Galadriel auf. Der Aspekt des Paternalismus, der sich ja nicht in dem Geschlechterverhältnis erschöpft, sondern auch von gesellschaftlichen Herrschaftsbeziehungen handelt – die Unterwürfigkeit Sams gegenüber Frodo könnte einem da bspw. einfallen – kam leider nicht mehr zur Sprache.

 

Literaturkritik

Wilsons Aufsatz von den in Wirklichkeit gar nicht so bösen, bösen Orks, die deshalb auch keine echte Furcht einflößen können, von denen er im HdR gelesen haben will (wiederabgedruckt auf Deutsch bei Pesch 1984, 51-56) bemängelt im HdR den Stil genauso wie den Inhalt.2 Tolkien, so Wilsons Vorwurf, schreibe auf dem Niveau “professoraler Amateurhaftigkeit”, die Story sei zu geradlinig, den Charakteren ermangele es an Tiefe und das Ganze sei nun einmal schlicht phantasielos. OK, ich gebe zu, dass diese Kritik schon so platt ist, dass es sehr einfach war, ihr zu widersprechen – aber umso engagierter ging die Diskussion los!

Der erste Einwand lautete: Über Geschmack lässt sich nicht streiten. “Entweder man mag Tolkien oder man mag ihn nicht”, so brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt. Diese Ansicht wurde durch die Beobachtung gestützt, dass das Werk Tolkiens etwas Polarisierendes habe. Mehrere konnten bestätigen, dass es sich in ihrem Bekanntenkreis so verhalte, dass man die Bücher entweder liebe oder sie völlig ablehne (das Gleiche wurde übrigens in Marcel Buelles´ Workshop zum Film über Jacksons Adaption gesagt). Die Kritik Wilsons geht jedoch soweit, an literarische Gütekriterien zu rühren, die nicht gänzlich dem individuellen ästhetischen Empfinden überlassen sind. “Charaktere, die eigentlich keine sind” (a.a.O., 54) und “Armut der Phantasie” (56) lassen sich auch auf einer intersubjektiven Ebene beurteilen.

So wurde darauf hingewiesen, dass die Hauptcharaktere des HdR allesamt eine Entwicklung durchmachen. Der Vorwurf mangelnder Phantasie wurde unter Hinweis auf den “Facettenreichtum” des HdR zurückgewiesen. Ebenso kam klar zum Ausdruck, dass natürlich die inhaltliche Fülle des Werkes, die Detailliertheit der Beschreibungen, die Mannigfaltigkeit der Wesen, Völker, Landschaften und Ereignisse ein beredtes Zeugnis für die im Gegenteil außerordentliche Vorstellungsgabe Tolkiens ist. Dies wurde gerade in Abgrenzung zu anderen Fantasyautoren, wie etwa dem Schöpfer Conans und “Stammvater” (Isau 2002, 3) der actionbetonten Sword & Sorcery-Richtung der Fantasy, Robert E. Howard, formuliert, die in der fantasiereichen und gehaltvollen Ausgestaltung Tolkien klar unterlegen sind.

Gerade der Facettenreichtum wurde auch als Gegenargument zum Vorwurf der infantilen Flachheit des HdR genannt. Selbst tendenziell wohlwollendere Kritik rückt den HdR oftmlas in die Nähe eines Kinderbuchs und weist dabei dem gesamten Genre Kinderbuch ungerechtfertigterweise auch noch das Etikett der Belanglosigkeit zu (deshalb hat wohl auch Astrid Lindgren nie den Literaturnobelpreis bekommen, der ihr gebührt hätte). Doch davon abgesehen waren alle der Meinung, dass der HdR schon aufgrund seiner Reichhaltigkeit und Komplexität kaum ein geeignetes Kinderbuch sei, ganz abgesehen von der oftmals wenig kindeskompatiblen Gewalt. Der Vorwurf der Flachheit ist allerdings einer, so wurde vermutet, der der gesamten Fantasyliteratur klischeehaft zugeschrieben wird. Die etablierte Literaturkritik scheint einen Reflex zu besitzen, der sie automatisch in Abwehrstellung gegenüber solch ‘banalem’ Geschreibsel bringt.

Und wo Kritik sich um Mittelerde bemüht, so eine mehrfach geäußerte Mutmaßung, da kann sie sich nur schwer damit abfinden, dass Tolkien seine Welt nicht allegorisch angelegt hat, obwohl er dies doch im Vorwurf zum HdR ausdrücklich bestreitet (HdR I, 11) und es andererseits ein Kennzeichen der Allegorie ist, explizit vom Autoren eingefügt zu sein (vgl. Todorov 1975, 63, 73f.). Es besteht eine Tendenz, immer wieder auf Bildern und Klischees zu insistieren, die mehr oder weniger versteckte Botschaften in die Werke hineinlesen. Meist sind dies Botschaften, die sich unter den besprochenen politischen Vorwürfen subsumieren lassen.

Dem steht ein weiterer literarisch begründeter Vorwurf eigentlich unversöhnlich gegenüber: Der Vorwurf des Eskapismus, der Realitätsflucht, zu der Fantasy anrege und die sie nachgerade gefährlich mache, habe sie doch eine ähnliche Wirkung wie die Einnahme von Drogen. Auf einer der Karteikarten ist zu lesen, dass der HdR einen in eine andere Welt versetzt, in der “es sich gut leben lässt”. Das ist natürlich ein ‘schlimmer’ Einfluss. Nur konnten die Diskutanden darüber nur müde lächeln und auch mir erschienen die Versammelten nicht gar so lebensuntüchtig zu sein. Aufklärung bietet ein weiterer bemerkenswerter Kommentar: “Jedes literarische Werk verlangt, dass sich der Leser etwas ‘fallenlässt'” – und dies sah sogar der Dichterürst so: “»Welchen Leser ich wünsche […] Den der im Buche nur lebt«!”

Nun, mit Goethes Unterstützung muss einem also um Mittelerde nicht allzu bange sein. Doch Scherz beiseite – ich denke wirklich, dass die Diskussion gezeigt hat, dass erstens Tolkien nur mit einer gewissen Absicht verquer gelesen werden kann und dass zweitens seine Fans eine gesunde Einstellung ihm gegenüber haben.

Danke schön!


1Fred Inglis: Gentility and Powerlessness: Tolkien and the New Class (Der Landadel und die Machtlosigkeit: Tolkien und die neue Gesellschaftsklasse – in Robert Giddings: This Far Land. Unvollständige Literaturangabe – keine Seitenzahlen). Zitat aus J. Pearce: Man and Myth. 137f. Meine Übersetzung:
»Die Münze unseres modernen Individualismus zeigt zwei Seiten. Die andere Seite besteht aus dem Verlangen nach dem verlorenen Paradies, nach Miteinander, nach Gemeinschaft und nach der Feier gemeinsamer Werte … auch wenn dies bedeutet, sich von der Vernunft zu verabschieden. Alle politischen Führer brauchen Mythen, die dieses Verlangen erwecken – aber der Faschismus ist auf diesem Verlangen gegründet. Tolkien ist kein Faschist, aber von seinem großen Mythos kann man sagen, dass dieser, wie Wagners Mythos es auch tat, die typischen Ideale und den Adel voraussetzt, deren dunkle Negation der Faschismus ist. Anstelle des Wütens von Mussolini finden wir [bei Tolkien, F.W.] den fünffüßigen Jambus; anstelle von Panzern und Parademarsch gibt es Pferde, Rüstungen und Lanzen; anstelle der Nürnberger Tribunale findet Frodos Abschied statt. Ich habe sehr wohl bemerkt, dass Tolkien Engländer ist und sollte der Faschismus jemals England erreichen, so würde er sich durch stetigen Druck wie die Wurzeln eines Baumes durchsetzen, nicht durch Mord und indem man das Parlament niederbrennt.«
2Ein bisschen Wilson gefällig? Ja? Na gut:
»Prosa und Poesie sind auf demselben Niveau professoraler Amateurhaftigkeit.«
»Es ist in der Tat die Geschichte einer Queste, aber, zumindest für den Rezensenten, einer höchst unbefriedigenden. Der Held ist keinen wirklichen Versuchungen ausgesetzt, wird von keinen heimtückischen Verlockungen verführt, mit keinen ernsthaften Problemen konfrontiert.«
»Es gibt nie viel Entwicklung in den Episoden, man kriegt einfach nur mehr von demselben vorgesetzt.«
»Diese Charaktere, die eigentlich keine sind, sind in endlose Abenteuer verwickelt, welche von einer Phantasielosigkeit sind, daß es einem regelrecht leid tun kann.«
»Diese Schreckgespenster haben kein Leben, sie sind blaß und eher gesichtslos. Man hat nicht das Gefühl, daß sie eine wirkliche Bedrohung darstellen. Die Guten sagen einfach “Buh!” zu ihnen.«
»Wir spüren Saurons Macht nie.«
»Das ganze Werk leidet an einer Armut der Phantasie.«
Alle Zitate in der Übersetzung des Wilson-Artikels “Oo, those awful Orcs” in Pesch 1984, 51-56.

(Bochum 03/´02)